Über uns

Das CCI analysiert die kommunikative und gestalterische Qualität des Corporate Reporting in einem wissenschaftlich fundiertem Bewertungsverfahren. 

Im Rahmen des Wettbewerbs ›Die besten Geschäftsberichte‹ kooperiert das CCI seit 2003 mit einem Netzwerk aus Kolleg*innen sowie externen Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft.

Eine Kernaufgabe des CCI ist die Analyse der kommunikativen und gestalterischen Qualität des Corporate Reporting im Rahmen des Wettbewerbs ›Die besten Geschäftsberichte‹. Das CCI untersucht das Reporting in allen medialen Ausprägungen in einem wissenschaftlich fundiertem Bewertungsverfahren.

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»Der Geschäftsbericht ist das Leitmedium der Unternehmenskommunikation.
Er vermittelt den Zusammenhang von Unternehmenskultur und Sozialem, Nachhaltigkeit und Ökonomie in allen medialen Ausprägungen.«

Forschungsfelder

Die Aufgaben des CCI sind die Durchführung und Unterstützung von Vorhaben der Forschung, Entwicklung, wissenschaftlichen Beratung und Begutachtung im Bereich der Unternehmenskommunikation in Print- sowie interaktiven und Bewegtbildmedien.

Das CCI fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Bereich Kommunikationsdesign, Mediendesign sowie Design- und Medientheorie. Es unterstützt die Weiterentwicklung innovativer medialer Kommunikationskonzepte für Unternehmen und bringt die Inhalte der Forschungstätigkeit in die Lehre am Fachbereich Design ein.

1. Corporate Reporting

 

Visuelle Vermittlung von Informationen in der Finanzkommunikation ist heute wichtiger denn je. Warum? Die Rahmenbedingungen haben sich verändert. Nicht mehr nur Analysten lesen Geschäftsberichte, es sind zunehmend alle Stakeholder eines Unternehmens die wissen wollen, wo sie ihr Geld anlegen und welchem Unternehmen sie ihr Vertrauen schenken können.

Der Gestaltung kommt deshalb eine so bedeutende Rolle zu, weil sie die Ideen der Unternehmen – auf konzentrierte Weise – transportiert. Aber auch weil sie es einfacher macht, sich in der Fülle der Informationen zurecht zu finden. So ist das Corporate Reporting heute weit mehr als nur Finanzberichterstattung. Es ist Unternehmensdarstellung, Jahresrückblick und visionärer Ausblick in einem – kurz: das Herzstück der Unternehmenskommunikation.

Welche Berichterstattung unter kommunikativen und gestalterischen Gesichtspunkten besonders beachtenswert ist, analysiert das CCI jährlich im Rahmen des Wettbewerbs ›Corporate Reporting‹.

CCI-DATENBANK
Herzstück aller umfassenden Analysen ist die CCI-Datenbank, die speziell für die Auswertung des Wettbewerbs entwickelt wurde. Die Ergebnisse des Wettbewerbs sind darin über mehrere Jahre nachvollziehbar als aussagefähiges Stärken-Schwächen-Profil dokumentiert und über Detailabfragen individuell abrufbar.

2. Corporate Identity

 

Farbe, Form, Typografie, Anordnung sind die in die Sprache der Gestaltung übersetzten Werte eines Unternehmens. Doch um diesen Transfer zu leisten, bedarf es einer wesentlichen Voraussetzung: eines gemeinsamen Selbstverständnisses über die Unternehmenspersönlichkeit, die Corporate Identity. Das Entwickeln einer spezifischen Gestaltung, eines Corporate Designs, beginnt daher mit der systematischen Analyse und Erkenntnis dieser Persönlichkeit.

Was Gestaltung von dieser Unternehmenspersönlichkeit vermittelt, ist sozusagen ein Konzentrat, deswegen jedoch nicht minder wirkungsvoll. Ganz im Gegenteil: Inhalte lassen sich so leichter gliedern und verstehen, Bezüge einfacher vermitteln – umso wichtiger, als der wesentliche Teil der Unternehmenskommunikation über Medien vermittelt wird. Und da gilt für Gestaltung dasselbe wie für das gesprochene Wort: Nicht nur auf das Was, sondern auf das Wie kommt es an.

3. Corporate Communication

 

Kommunikation ist das A und O einer jeden Beziehung – auch der Beziehung eines Unternehmens zu seiner Umgebung und seinen Anspruchsgruppen. Was aber ist Kommunikation? Wissenschaftler streiten darüber, es gibt zahllose Definitionen, aber eines ist sicher: Kommunikation ist ein Spezialfall von Beeinflussung.

Wann immer wir mit jemandem kommunizieren, versuchen wir, auf unseren Kommunikationspartner in irgendeiner Form einzuwirken; wir wollen, dass er etwas erkennt, etwas Bestimmtes tut oder unterlässt, oder auch, dass er eine bestimmte Empfindung erlebt. Dabei ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass zu kommunizieren nicht nur ein bewusster Akt des Beeinflussens ist, sondern dass es auch unbeabsichtigte Nebeneffekte gibt, die ebenfalls kommunikative Wirkung entfalten. Deshalb ist es nicht nur wichtig, was gesagt wird, sondern auch wie es gesagt wird.

Mit ihrer Unternehmenskommunikation zeigen Unternehmen, »wes Geistes Kind« sie sind. Und genau deshalb ist es so wichtig, die Form der Kommunikation in all ihren Facetten zu kultivieren. In einer globalisierten Welt steht die Kommunikation mehr denn je vor der Herausforderung, kulturelle Grenzen zu überwinden.

Die beiden Wörter Information und Kommunikation werden oft gleichwertig verwendet … bedeuten aber zwei verschiedene Dinge. »Information heißt Aussenden, Kommunikation heißt Ankommen.«

Sidney Justin Harris, Journalist

Englisch ist als Sprache internationaler Verständigung definiert. Doch gibt es eine analoge Regelung auch für Farben, Formen und Zeichensysteme? Anders gefragt: Bedarf es einer solchen Regelung überhaupt? Sind beispielsweise die Piktogramme auf der Fernbedienung für den Videorecorder in Japan genauso verständlich wie in Deutschland? Oder vermittelt die Farbgestaltung einer Internetseite in asiatischen Ländern dieselben Informationen wie in Europa?

Nur allzu selbstverständlich gehen wir davon aus, dass Gestaltung überall auf der Welt verstanden wird. Doch das ist keineswegs der Fall. Zeichen symbolisieren zwar einen bestimmten Sachverhalt. Ihr Sinn, ihr Wert ergibt sich aber nicht aus ihnen selbst. Vielmehr entsteht er aus dem kulturellen Kontext – aus der Bedeutung, die Farben und Formen zugeschrieben wird. Entscheidend für die Akzeptanz von Zeichen ist daher: Sie müssen erwartungskonform sein.

Die Gestaltung von Marken, Piktogrammen oder Websites, die über kulturelle Grenzen hinaus verständlich sein sollen, setzt dementsprechend die Entwicklung eines interkulturellen Interfaces voraus – mit dem Ziel, interkulturell bedingte Missverständnisse auszuschließen. Das CCI erarbeitet solche Interfaces in Projekten.

Leitung – Forum 2024

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Mitglieder – Forum 2024

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SW Oberdörster
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Core-Team – Forum 2024

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Beirat – Forum

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Juroren-Team – Forum 2024

Bennet Grüttner
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Matthias
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Ludwig
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Projektbeispiele

Ein Auszug von Abschluss- sowie Seminararbeiten aus der Lehre von Prof. Grosse an der MSD. Weitere Projektbeispiele finden Sie auf ihrer Website.

sonja haUT

Head Strategic Measurement and Materiality,
Novartis

Sonja Haut arbeitet seit 2015 für Novartis im Bereich Impact Valuation, seit August 2020 als Head Strategic Measurement and Materiality in Global Health and Corporate Responsibility und in Group Financial Reporting and Accounting. Sie hat einen MBA bei der IMD Business School Lausanne erworben und verfügt über ein Staatsexamen in Physik und Mathematik der Universität Freiburg, Deutschland.

Katharina Netz

Vorstandsmitglied


Mitglied im CCI-Analyseteam zur gestalterischen und kommunikativen Qualität des Reportings (seit 2010).Mitgründerin des CCIR-Forum Reporting (seit 2021).

Senior Art Director mit dem Schwerpunkt Marken-, Unternehmenskommunikation und Finanzkommunikation bei Meiré und Meiré, Köln. Verantwortlich für den Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht der Porsche AG und die Marken- und Unternehmenskommunktion der Dornbracht Deutschland GmbH & Co. KG uvm. (seit 2017).

Designerin mit dem Schwerpunkt Costumer & Design Research, Service Design in den Abteilungen Design Academy und Design for Innovation der Deutschen Telekom, Bonn (2016 – 2017).

Art Direction Freelance mit dem Schwerpunkt Marken-, Unternehmenskommunikation und E-Commerce u.a. für die E-Commerce-Agentur Kommerz und Schmitz – Visuelle Kommunikation Wuppertal (2012 – 2016).

Studium Master of Arts Information und Kommuniktion, FH Münster FB Design (2012 – 2014).
Studium Bachelor of Arts Kommunikationsdesign, FH Münster FB Design (2008 – 2012).

Bennet Grüttner

Vorstandsmitglied


Mitglied im CCI-Analyseteam zur gestalterischen und kommunikativen Qualität des Reportings (seit 2013). Mitgründer des CCIR-Forum Reporting (seit 2021).

Selbstständiger Designer und Künstler. Umfassendes Kommunikationsdesign und professionelle Wandgestaltung (seit 2019 mit eigenem Büro).

Eröffnung ›Studio Auckz‹, Designbüro im Südviertel von Münster (2019).

Freischaffender Künstler und Designer. Graffiti, Design, Bewegtbild, Workshopleitung (seit 2015).

Studium Master of Arts Kommunikation & Information, FH Münster FB Design (2013 – 2015).

Studium Bachelor of Arts Kommunikationsdesign, FH Münster FB Design (2009 – 2013).

Graffiti Künstler – Arbeiten mit der Sprühdose und Mischtechniken (seit 1999).

Prof. Gisela Grosse

Sprecherin des Beirats

Gründerin des CCI– Corporate Communication Institute der Hochschule (seit 2003, seit 2015 CCI Forschungslab – www.cci-muenster.de). An diesem Institut lehrt sie u.a. »Corporate Reporting – die Gestaltung von Geschäftsberichten«.

Wissenschaftliche Leiterin des Prüfsegments Kommunikation und Gestaltung im Wettbewerb »Die besten Geschäftsberichte« (seit 2004, bis 2013 in Kooperation mit dem Manager Magazin).

Entwicklung des Analysetools zur Bewertung der kommunikativen und gestalterischen Qualität des Reportings in digitalen und analogen Medien.

Leiterin des »Heidelberger Forum Geschäftsberichte«, Gründerin und Leiterin der »Visuellen Bilanz«, Mitgründerin des CCIR-Forum Reporting (seit 2021).

Designerin, Consulting, Corporate Identity, Corporate Design, Corporate Communication (1982 – 2002 selbständig mit eigenem Büro).

Leitsatz: Design ist die Bestimmung durch Darstellung.

Professorin für Corporate Identity, Unternehmens- und Finanzkommunikation an der Hochschule Münster (1994 – 2022).

Hanne Gleußner-de Boer

Vorstandsmitglied


Mitglied des CCI-Analyseteam zur unabhängigen Bewertung der gestalterischen und kommunikativen Qualität des Reportings (seit 2019).
Seit 2021 aktives Mitglied des Vorstands.
Mitgründerin des CCIR-Forum Reporting (seit 2021).

Selbstständig tätige Diplom-Designerin mit dem Schwerpunkt Unternehmens- und Finanzkommunikation. Geschäftsführende Gesellschafterin der Designagentur „Gleußner Helbach Design“, Gründung 2014. Konzeption des Online-Geschäftsbericht 2017 für Kühne+Nagel.
Verantwortlich für die Konzeption und Umsetzung des Nachhaltigkeit- und Geschäftsberichts (Print und Online) der DMG MORI Aktiengesellschaft (ehemals Gildemeister). Seit 2019 Lead für die gesamte Finanzkommunikation der DMG MORI Aktiengesellschaft.
Ganzheitliche Betreuung in der Markenerscheinung weiterer Unternehmen aus den Branchen Pharmazie, Stahl und IoT – Digital, Print und im Raum. 

Art Director mit dem Schwerpunkt Branding and Reporting bei der Montfort Werbung, Österreich (2012 – 2014).
Junior Art Director bei Plantamedium, Warendorf (2011 – 2012). Kunde CLAAS und CLAAS Vertriebspartner.
Studium Kommunikationsdesign, FH Münster FB Design (2006 – 2010).